Es ist immer wieder zu sehen, dass bei Wind die Scores im Schnitt 4- 10 Schläge höher sind, als die eigentliche Spielstärke es erwarten lässt. Ich persönlich habe großen Spaß im Wind zu spielen, finde es aber auch entsprechend anstrengend. Zumindest anstrengender als eine Runde bei Sonnenschein.

Um zu verhindern, dass der Wind Deinen Score total durcheinander wirbelt, gebe ich Dir heute vier Tipps an die Hand, wie Du das verhindern kannst. Diese vier Tipps helfen Dir, die Kontrolle über Dein Spiel im Wind zu behalten und damit sehr wahrscheinlich besser als Deine Flightpartner oder Mitbewerber zu spielen.

„If it`s breezy – swing it easy“

Reduziere Deine Schlägerkopfgeschwindigkeit beim Spiel im Wind. Je weniger Schlägerkopfgeschwindigkeit Du produzierst, desto weniger Spin nimmt der Ball an. Desto weniger seitlichen Drall wirst Du dem Ball mitgeben und desto weniger Angriffsfläche hat der Wind. Also, etwas kürzer greifen, Schwungumfang beibehalten und Tempo rausnehmen. Und den Ball auf das Fairway knallen.

Flach spielen hoch gewinnen

Die alte Fußballerweisheit gilt auch hier. Je flacher Du den Ball (besonders bei Gegenwind) spielen kannst, desto besser kannst Du den Ball kontrollieren. Gegen einen guten alten Punch ist also nichts einzuwenden.

Nutze Deine Fairway Hölzer

…zum chippen! Jawohl! Zum chippen! Warum? Mit einem Fairwayholz hast Du die Möglichkeit einen ganz simplen „Chip and Run“ zu spielen. Also einen Chip, der sehr lange rollt. Das empfiehlt sich besonders auf sogenannten Links Plätzen mit großen Grüns. Aber auch auf unseren Plätzen in Deutschland solltest Du das mal probieren. Set Up und Bewegung sind wie bei Deiner Puttbewegung.

In dem Sinne! Lass Dir den Wind um die Ohren pfeifen, nicht aber Deinen Score durcheinanderwirbeln!

„Up & Down“

Dein
Fabian


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Golfschlag, Trainieren


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